Charakterkopzept zu bewerten :)

Alles was nicht irgendwo anders rein passt.

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Johann Kleyndhal
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Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Ich war bisher nur auf einem Con... vor gut 1,5 Jahren...
Habe aber glaube ich in der Zwischenzeit genug Foren durchstöbert um die Grund-Etikette des LARPs zu kennen. Auch habe ich festgestellt, dass es ziemlich schwer ist, ein Charakterkonzept auf die Beine zu stellen, das zwar exotisch ist, aber auch in einem Rahmen dass nicht 50% aller geistig unreifen Foren-Besucher sich genötigt fühlen, Kommentare zu posten wie: "Das ist doch unrealistisch... ", "Das hab ich aber in dem und dem Film/Buch anders gelesen" ,"Du hast doch keine Ahnung" oder "Das ist doch geklaut"... sondern vielleicht nur 5%. Da ich ebenfalls mitbekommen habe, dass die Menschen, die das Forum des Morkan nutzen eigentlich allesamt gedanklich ausgereifte Personen mit realistischem Urteilsvermögen sind, dachte ich mir, ich lege zuerst euch meine Idee vor, um vernünftige und beleidigungsfreie erste Reaktionen zu bekommen.
Also dann mal los:
Ich dachte an eine Art Voodoo-Adept mit Nahkämpfer-Qualitäten.
Er beherrscht die Grundzüge der Nekromantie, wie sie in Voodoo-Kulten praktiziert wird. Allerdings weniger Rituale, kein Fingerknochenlesen, kaum Magie. Die Rituale beziehen sich fast ausschließlich auf den Schädel einer Person und die Informationen, die darin gespeichert sind. Sei es, einem (lebenden) Gefangenen mittels Drohungen, Drogen oder Mentalmagie Informationen zu entlocken, oder dem konservierten Schädel eines erschlagenen Feindes Botschaften von wechselnder Qualität abzuringen (durch Mini-Zeremonien oder... guten Zuspruch). Grade letzteres bietet meiner Meinung nach einen guten Ansatz für tiefergehendes Rollenspiel. (Das man durch zufällig anwesende SLs wirklich Hinweise bekommt... und wenn keine SL da ist, bieten die Schrumpfköpfe immer noch einen netten Anblick... der erste ist in Arbeit). Eine weitere Mögliche Richtung in die dieses Konzept gehen könnte, wäre auch eine Art Dämonenjäger... allerdings ohne den religiösen Fanatismus dahinter sondern mehr nach dem Motto: "Der hat interessante Fähigkeiten. Vielleicht schneid' ich mir ein Stück von ihm ab und mach' mir einen Talisman 'draus". Das gute an dieser Einstellung wäre, dass man auch eine etwas freundlichere Haltung gegenüber schwarzmagischen oder "bösen" Wesenheiten einnehmen kann. Ein griffiger Name für dieses... Konzept wäre vielleicht "Schattenjäger"... aber es ist halt mein (nicht erster aber bis dato am besten durchdachter) Entwurf.

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Knirps
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Knirps »

Wieso immer was mit Toten und Dämonen?
Wieso nicht mal ein Bauer?
Oder einfach ein Händler? Keine ahnung...oder ein Reisender, der sich die Hörner abstoßen will? XD

Aber naja, Sagen wir es so, wenn du es gut Spielen kannst ist es sowas von egal, was du spielst. Hauptsache es kommt gut rüber ^^

Aber so nen kleiner Tipp am rande, man kann Larp Konzepte und die Grund-Etikette nicht aus nem Forum erlesen...Finde ich zumindest.
Einfach hin gehen und seinen Chara zocken.
Naja...zu deinem Konzept.

Das erste finde ich okay. man kann noch nen wenig was verbessern, aber im groben und ganzen ist es gut ^^

Das zweite ist auch ne nette idee, aber ich glaube....Du alleine gegen das Chaos lager. Das wird nix ;D
Ne...aber bau mal eines von denen aus ^^
Dann wird das schon.
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David
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von David »

Hallo,

ich möchte deine positive Sicht auf dieses Forum nicht verstören ABER:

Ich befürchte jemand der mit Schrumpfköpfen redet ist nicht bei jedem beliebt. Und vermutlich gibt es nicht nur einige „Kämpfer für das Gute“ die meinen sie müssten Dich deshalb hassen. Es könnte sogar passieren, dass man mit einer Sammlung Schrumpfköpfe am Gürtel von „normalen“ Helden blöd angemacht wird. Tja da aber kein Charakter perfekt ist solltest Du es machen wenn Du es für gut hältst.
Was ich zudem nicht verstanden habe soll es ein Magier/Priester werden oder ein Kämpfer? Ich persönlich finde ja diese „Ich bin ein kämpfender Magier Charaktere“ immer nicht ganz so gelungen, da sich die Leute nicht auf eines festlegen wollen. Sie wollen wie Superman alles können. (Leider tragen sie nie so coole Sachen wie Superman [für mehr Masken im Larp ;)])
Ansonsten schön, dass Du kein religiöser Fanatiker werden möchtest.

Und ich glaube am kann die Grund Etikette der Larps nur auf Larps lernen.

So ich hoffe das war böse und kritisch genug :)

grüße

bis denne
der David
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Johann Kleyndhal
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Najaaa
Das mit dem Reisenden hatte ich schon auf meinem ersten Con... mit dem Ausgang, dass ich nach einem Tag auf der Gehaltsliste vom örtlichen Verbrecherbandenboss stand. (Und am letzten Tag des Cons wurde er auftragsermördert und sein Lohnbuch (nebst meinem Namen) gelangte in die Hände der Stadtwache, die mich dann symbolisch in einen Turm sperrte.. soviel dazu) Bauer ist einfach nicht mein Fall. Und für nen Händler hab ich zu viel Ausrüstung, die nicht dazu passt.

-Schwarze Handschuhe aus dicken Lederschuppen (die für 150€ aus der Anderswelt)
-Eine dunkelbraune, selbstgemachte Rüstung (sieht auch nicht schlecht aus für den
ersten Versuch)
-Schwarzes Gugel
-Schwarzen ,mit dunklem Fell-look-a-like-Stoff besetzt
-Schwarze Hose
-Schwarze Stiefel
-Schwarzes Gauklerhemd
-Schwert mit Stachelgriffkorb
-Axt mit Stachelapplikationen

Das eignet sich eigentlich nur für irgendwas zwielichtiges (was anderes wollte ich ja auch nicht spielen). Aber wenn ich jetzt nicht meinen Schrumpfkopf hätte, wäre ich einfach nur ein 0-8-15-Irgendwas. Ich hatte früher vor, sowas wie einen Kopfjäger (oder KopfGELDjäger) darzustellen, allerdings hab ich dann gelesen, dass solche Leute 1. Auf Cons wenig zu tun haben
2. Logischerweise niemandem erzählen dürfen, was ihr eigentlicher Beruf ist, und ihre
Ausrüstung darum auch eher schlicht sein sollte
und
3. Leute mit solchen Absichten immer den größten Flame in Foren abbekommen... nur
noch übertroffen von Leuten, die als Rasse ein halber Drow sein wollen.

Ich hatte auch schon mit dem gedanken gespielt, mir noch nen dunkelroten Umhang oder ein Dunkelrotes Hemd anzuschaffen um das aufzulockern. Aber was würde ich dann noch darstellen? Auch wieder nur nen 0-8-15-Reisenden-oder-Söldner-Typen.

Allerdings muss ich gestehen dass es mir beim Überdenken des Konzeptes schon den ein oder anderen Stich versetzt, dass es so ne schmale Gradwanderung ist zu dem common-kiddy-concept:"Und dann ist mein Charakter gestorben/verflucht worden/blabla... und seitdem ist der böse und unsterblich." :|

Mein Charakter sollte ja auch n normalsterblicher Mensch sein, allerdings mit ein bisschen mehr Wissen über dunkle Magieströme... eben um kleine Talismane oder sowas herzustellen aus magisch behafteten Gegenständen... oder eben Stücken von Dämonen o.Ä.. Dass da so eine Art Beziehung entsteht wie zwischen einem Indianer und den Bisons: Er weis, dass viele von ihnen da sind, jagt aber nur selten und mit Respekt und ansonsten lebt er so gut wie möglich im Einklang mit ihnen (oder er jagt eben auch besonders große Tiere, deren Symbole wie zB Hörner ihm als Trophäen dienen sollen um seinen Status zu untermauern)... So nach dem Motto wars gedacht... aber es sieht dann für Außenstehende vielleicht doch wieder etwas Mainstream aus. :?

Aber dafür hab ich das ja mal gepostet... um zu schleifen :)

Najaaa Ok... vielleicht ist der Schrumpfkopf nicht die beste Idee...
Vielleicht ist das ganze Konzept fürn Oarsch...
Ausgehend davon: Was kann man denn noch aus meiner oben beschriebenen Ausrüstung machen, was nicht so viele Feinde hat? Ideen?
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David
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von David »

Ähm mit dieser Ausrüstung? Nichts was nicht sofort von der Hälfte aller Spieler ungeliebt ist.

Ich wollte Dich nicht von dem Konzept abbringen. Es ist sogar eine schöne Idee. Nur ich wollte Dir aufzeigen an welchen Punkten Du mit IT und OT Anfeindungen rechnen musst.

Wieso kaufen sich alle immer nur schwarze Sachen? Warum es gibt doch so schöne Farben.

Wie währe es mit einem Beschützer eines Voodoopriesters, welcher in seiner Aufgabe versagt hat. Der Meister wurde von einem Dämon getötet. Nun bist Du auf der Mission deinen Meister zu rächen. Hierfür sammelst Du Amulette und Kraftverstärker. Dies könnte u.a. der Schrumpfkopf sein, welchen Du einem bösen Zombie erschaffen gestohlen hast und ihn somit seiner Macht über die Untoten beraubt hast. Das wäre eine Hintergrundgeschichte die mir spontan einfällt und die dich nicht als ganz so bösen dar steh lässt.

P.S. nicht jeder muss das Charakterkonzept von jedem mögen. (Dies soll nicht heißen, dass man sich unbeliebt machen muss.)
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Johann Kleyndhal
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Naja... mein Problem ist:
Ich hab den Kram nu einfach ^^
Meine letzte Larp-Anschaffung liegt nu auch etwa 6 Monate zurück.. und damals tickte ich noch etwas anders...
Aber Ich will jetzt nicht meinen ganzen Kram ersetzen... den ich ein bis kein mal genutzt hab... ^^
Vor allem nicht die schönen Handschuhe... *sabber*
Aber mal im Ernst.. es ist mit der Ausrüstung wirklich schon stark ... vorgegeben...

Und irgendwann bin ich an 3 Kilo Plastilin gekommen und hab angefangen so nen Schädel zu modelieren... Vielleicht war da einfach ein zu großes euphorisch-euphemistisches Denken am Start...
Ein anderes Konzept wäre ein Fallensteller... Aber jetzt kein Boris/Igor mit Pelzmütze, Holzfälleraxt und Lederwams sondern eher so in die Richtung... joa.. welche Richtung...?

Fallenstellen nicht um der Beute Willen sondern um der Technik Willen die dahinter steckt... Das einzige Problem dabei ist, dass man diese Fangeisen nicht so gut Herstellen kann, dass sie Larpansprüchen genügen würden... entweder man baut es so stabil, dass es beim Zuschnappen wehtun könnte, oder man macht den Mechanismus so schwach, dass er mit 80% Wahrscheinlichkeit zertrampelt wird und auch nicht auslöst... (oder das ganze wird zu teuer um es irgendwo rumliegen zu lassen) Außerdem muss man dafür eh erst mal ein Anwendungsgebiet finden...

Aber irgendwie gefällt mir die Idee trotzdem :)
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Dominique
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Dominique »

Hm...ich mag auch mal meinen Senf dazu abgeben :-)

Schwarze Klamotten...gut...hat fast jeder am Anfang gehabt... ich auch...trage sogar ncoh immer eine schwarze Hose^^

Im Kern finde ich die Idee einen Kreaturenjäger oder einen Voodookrieger zu spielen nciht so verkehrt. Es gibt schlimmeres, zumal wir eine Voodoopüriesterin bei uns in der Gruppe haben und wenn man sich zusammenlegt kann das gut funktionieren.

Aber nun zu dem Kreaturenjäger
Es gibt immer welche, die für bestimmte Kreaturen eine Belohnung zahlen. Es muss ja nicht der Spieler von nebenan sein sondern villeicht ein tierischer NSC? Seien es nun Ratten oder Nixen, so gibt es doch in dem ein oder anderen IT-Land auch taugliche Beutetiere.

Was soll es denn für ein Schrumpfkopf werden?
Die Erde ist eine Bühne,auf der jeder Mensch seine besondere Rolle zu spielen hat. Wahre Grösse hängt nicht von der Rolle ab, sondern davon, wie gut wir sie spielen.
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Johann Kleyndhal
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Das Problem bei nem orginalgetreuen Schrumpfkopf ist ja, dass kein Schädel mehr drin ist, und einfach nur die Haut genommen, mit Sand oder Asche gefüllt und dann geräuchert wird... dann ist das ding hinterher etwa faustgroß und sieht irgendwie nach nichts Besonderem mehr aus... Deswegen ist das, was ich baue eher eine Art Trocken-Kopf als ein Schrumpfkopf...
Es ist bisher ein menschlicher Schädel ohne Unterkiefer.
Den kann ich jetzt in Gips abgießen.
Auf dem Gips kann ich dann alles mögliche dranmodellieren (Hörner, Zähne, ein drittes Auge...oder sowas) und diese Kombination aus Gips und Plastilin kann ich dann wiederum abformen und mit Epoxitharz oder Silikon ausgießen...
Relativ praktisch, weil man sich mit dieser Vorlage für fast jede Gelegenheit einen Schädel bauen kann... sogar sowas rattenartiges wenn man nur genug Plastilin an der schädelfront draufmodeliert. Und für Ogerschädel hab ich noch nen Gipsschädel aus ner Fundusauflösung... Paleonthologisches Modell für einen Neandertalerschädel.. ganz schön groß... *abschweif* Najaa also... eben weil ich diese ganzen Materialien hab, hab ich mir gedacht, dass man das vielleicht irgendwie ins Larp einbauen kann, ohne sich all zu viele Feinde zu machen.
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Madeleine
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Madeleine »

Na, da will ich aber auch mal meine meinung dazugeben. *g*

Aaalso, generell hat David recht, man sollte sich für eine Richtung (entweder Kampf oder Magie) entscheiden. Klar, keine hat was gegen nen Elf, der mit nem Schwert rumläuft und nebenbei noch magisch heilen kann. Bei ner Dose mit Windstoß oder Schmerz wirds dagegen schnell pappnasig.

Generell finde ich die Idee, etwas mit Vodoo zu machen, nicht verkehrt, das birgt viel Spielpotential. Das Talismane herstellen ist ne nette Idee (evtl. kannst du die dann ja sogar verkaufen?). Ich würde vielleicht schauen, dass du nicht nur in schwarz rumläufst....ich weiß, dass ist die Standard-Anfängerfarbe, aber wenn du eher etwas zwielichtiges spielen magst, tut es auch rot oder grau...

Ob du dir Feinde machst, liegt vor allem auch daran, wie du die ganze spielst. ;)
Und kein Charkonzept ist perfekt...und wenns dem ersten gefällt findets der zweite wieder doof. Beim Larp gibt es, was Charaktere angeht, viele unterschiedliche Ansichten. Du solltest einfach das machen, was die Spaß macht und dann mal schauen, was draus wird.

Übrigens: Kopfgeldjäger ist wirklich doof, da hat man nämlich wirklich nichts zu tun. Und die meisten Assassinen laufen so komplett unauffällig in ganz schwarz mit mundtuch rum. *g*



@David:
Au ja, ich bin auch der Meinung, das viel zu wenig Männer enge Stretchanzüge tragen!!!^^
"Ich hab keinen Bock auf rudimentär!" - M.
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Carsten
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Carsten »

Hab mir jetzt aus Zeitgründen nicht alle Kommentare durchgelesen also 'tschuldigung wenn was doppelt gemoppelt ist.

1. Ich finde das Konzept mit dem Voodoo Typen ganz ok. Wenn ich das richtig verstehe das sich deine Voodoo Fähigkeiten mehr dazu dienen Leute zu verhören und an Infos ran zu kommen und nicht um Leute zu verfluchen, ihnen Feuerbälle hinterher zu schleudern und sowieso der Ultra Mage zu sein. Mit dem Kämpfer solltest du dann auch etwas aufpassen und die Sache eher piano angehen lassen und dich nicht zu einem 1. Reihe Schlachtmonster Fighter Mage entwickeln. Eher der Wehrhafte Wander Voodooka.
Das mit den Schrumpfköpfen ist natürlich cool für eien Voodoka aber du solltest noch mehr Knochenzeugs und Fetische (jetz nicht bei google Fetisch Shop eingeben!!!!) mit dir rumschleppen. evtl. auch ein kleines (oder grosses) Musikinstrument um dich in Trance zu versetzen. Halt Voodoo Handwerkszeug. Auch Gesichtsbemalung wie ein Totenkopf oder Indianisches (bloß keine coolen Tribals!) unterstützen dein Auftreten. Du solltest auch dein Outfit im Laufe der Zeit mehr etwas 'erden' Also irgendwann etwas mehr braun und groben Stoff verwenden. Vielleicht sogar eine langen Rock mit Fetzen etc. Voodoo ist keine Hochglanz Religion. Aber deine Klamotten können sich im laufe der Zeit ändern je nachdem wie sich der Char. entwickelt (mehr zum Kämpfer- mehr zu Magier).
Denk daran: jem mehr Details und Schrullen (natürlich auch nicht zu übertrieben) dein Charakter hat desto interessanter und glaubwürdiger wird er. Den größten Fehler den man machen kann ist eien Poser oder zwanghaft coolen Charakter zu machen. Das wirkt in einem Film mit einem Hauptdarsteller zwar klasse aber nicht unter 100- 3000 anderen 'Hauptfiguren'

Von dem Dämonenjäger rate ich dir ab. Es gibt einfach zu viele Dämonen. Sei es Dämonenhorden von NSCs die es dir schwer machen ihnen etwas abzuschneiden. Oder seien es SC (Halb)Dämonen die eigentlich ganz lieb sind und die von anderen ganz lieben SCs in ihre Gruppe aufgenommen wurden anstatt sich auf die suche nach Öl und Feuer zu begeben...
Ich bin der große Verräter!
Es darf keinen größeren geben.
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Johann Kleyndhal
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Also das bringt mich irgendwie auf neue Ideen ^^

Leider alles Ideen, die in der kurzen Zeit nicht mehr umzusetzen sind, Gewandungsmäßig jetzt...

Also ich denke, ich werde als eine Art Kammerjäger losziehen... Für den Monsterjäger schlechthin... reichts nicht, weil ich keinen Bogen/keine Armbrust hab ... und für den Fallensteller auch nicht, weil mir die Fallen fehlen...

Kammerjäger find ich gut... da kann man was draus machen =)

Oder wie seht ihr das?
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Dominique
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Dominique »

Ne^^ Sind auch total super!
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Knirps
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Knirps »

solltest nur die schriften von den fallen machen.
Aber wieso fragst du uns, was wir von deinem Chara halten?
Hast du so wenig Selbstbewusstsein, was das angeht?

Aber nen Kammerjäger ist ne gute Sache.
Schlicht und gut ausbaufähig. Finde ich gut ^^
Da reichen auch schlichte, braune, graue Klamotten.
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Re: Charakterkopzept zu bewerten :)

Beitrag von Johann Kleyndhal »

Hmmm...
Sonderbare Frage... Ich weis nicht, ob das so viel mit Selbstbewusstsein zu tun hat, wenn ich im Vorfeld Leute mit viel mehr Ahnung frage, was sie von meinen Ideen halten... Nach allem was ich bisher so in Foren gelesen hab, gibt es bei einem Charakter für Larp ziemlich viele Klischees die man umgehen sollte... und wenn man als Anfänger in eines oder mehrere dieser Klischees reinfällt/stolpert/tritt kann einem das ziemlich den Spaß vermiesen, weil die Wahrscheinlichkeit dann sehr hoch ist, dass man bei den anderen auf Ablehnung stößt. (Beispielsweise als kompletter Anfänger nen Drow spielen wollen, und den dann nicht darstellen können oder sowas...)

Und um einfach so viele dieser Klischees zu umschiffen... (quasi aus den Fehlern ANDERER zu lernen bevor ich sie selber mache) wollte ich einfach mal den Ortsansässigen Wissenden meine Ideen vorlegen... um Kritik zu bekommen... :)
Bevor ich den Beitrag von Carsten gelesen hab, hätte ich auch gedacht, dass Tribals ne voll coole Idee sind :wink:

Nee... also mit dem Kammerjäger bin ich nu vollauf zufrieden.
Danke für eure Mithilfe ^^
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