Larphof - Die Namenlosen
Verfasst: 15.06.2014 19:41
Hallo Ihr Lieben,
Hendric und ich waren an diesem Wochenende nach langer Zeit noch einmal auf dem Larphof.
Da die Con sich erheblich von den Cons unterschied, die ich von der Orga in Erinnerung hatte, möchte ich hier auch eine kurze Rückblende über diesen geben.
Leider habe ich den Freitag nicht mitbekommen und damit auch die Einleitung in den Plot verpasst, was aber gar nicht so schlimm war.
Ich kam also Freitag recht spät, mit einem neuen Char, ohne so wirklich zu wissen, was ich tun soll. Also wie immer
Kurzum: Freitag habe ich nicht mehr reingefunden, dafür dann aber am Samstag von Anfang an am Geschehen teilgenommen.
Und was für ein Geschehen.
Nach einigen kleineren Scharmützeln und der Androhung dämonischer Untergänge, wurde recht schnell klar:
Die Ganze Con ist ein Selbsterfahrungstrip
Für den Charakter versteht sich , und Teambilding, und Beichte, und...
Naja, ich greife vor.
Samstag eröffnete man uns, dass jeder von uns sich selbst vor dem Schicksal einer dämonischen Besessenheit bewahren sollte, indem er verschiedene Prüfungen von Vertretern verschiedener Rassen (Vogelwesen, Baumgeister etc.) besteht.
Insgesamt 26 Aufgaben für jeden!
Zudem waren eine Menge von diesen Aufgaben in Teams oder Gruppen zu erfüllen, sodass man zwangsläufig mit den anderen Spielern in Kontakt kam (was mir sehr gelegen kam ). Die Aufgaben reichten von:
-Schreibe deine schönste Erinnerung auf
-Verfasse ein Gedicht über etwas, das du liebst
-Lasse dich 5 Min lang von einer anderen Person mit verbundenen Augen über das Gelände führen
-Gewinne einen Wettstreit (z.B. Wer kann länger in der Sackschnappbärenschutzhaltung stehen, oder: Wer hat die schönere Sandburg...)
bis hin zu:
-ihr werdet in einen "sicheren Raum" versetzt und müsst euren Gruppenmitgliedern (eine Gruppe bestand aus min. 5 Personen, die aber noch nie miteinander gereist sein durften) euer schlimmstes Versagen beichten (Alter, kamen da Klopper in unserer Runde raus ).
Es war also für jeden was dabei, manche Sachen lustig, manche sehr persönlich (für den Char).
Für die, die das nicht reichte, gab es nebenher Angriffe aus dem Portal, Ausflüge in den Dungeon, Schrifträtsel etc.
Ich als Heilerin hatte auf jeden Fall mehr als genug zu tun
(Und: Ja, es ist ratsam eine Heilerin in den Dungeon mitzunehmen und wenn es nur dazu ist, dass man deren Heilerbesteck (z.B. die Wundhaken) in Dietriche umbauen kann, damit der einzige andere unmagische Char damit ein Schloss knacken kann es war einfach toll ^^ vielen Dank an diese großartige Truppe, bester Dungeonausflug ever )
So viel, dass ich sogar das Endritual verpasst habe (großes Lob hier noch mal an unsere Patienten, die nicht nur zur Nachbehandlung wiederkamen, sondern sich auch artig in die Versorgung der Anderen Verwundeten einspannen ließen ^^).
Ich habe mir aber sagen lassen, dass wir natürlich alle davongekommen sind und der Dämon besigt wurde (bzw. nicht auftauchte ).
Fazit:
Vom Plot selber habe ich nicht viel mitbekommen, aber ich war sehr begeistert von dem Selbstfindungstrip, habe durch diesen sehr viele Charaktere sehr intensiv kennengelernt (intime Momente, hihi) und mir auch viele Gedanken um meinen eigenen Char machen können. Das Spiel war meistens sehr tiefgründig (was auch an meinen großartigen Mitheilern lag) und die Erfahrung mit "nur" zwei Ikeataschen an Pröll auf einen Con zu fahren (keine Rüstung!) werde ich definitiv wiederholen.
Hendric und ich waren an diesem Wochenende nach langer Zeit noch einmal auf dem Larphof.
Da die Con sich erheblich von den Cons unterschied, die ich von der Orga in Erinnerung hatte, möchte ich hier auch eine kurze Rückblende über diesen geben.
Leider habe ich den Freitag nicht mitbekommen und damit auch die Einleitung in den Plot verpasst, was aber gar nicht so schlimm war.
Ich kam also Freitag recht spät, mit einem neuen Char, ohne so wirklich zu wissen, was ich tun soll. Also wie immer
Kurzum: Freitag habe ich nicht mehr reingefunden, dafür dann aber am Samstag von Anfang an am Geschehen teilgenommen.
Und was für ein Geschehen.
Nach einigen kleineren Scharmützeln und der Androhung dämonischer Untergänge, wurde recht schnell klar:
Die Ganze Con ist ein Selbsterfahrungstrip
Für den Charakter versteht sich , und Teambilding, und Beichte, und...
Naja, ich greife vor.
Samstag eröffnete man uns, dass jeder von uns sich selbst vor dem Schicksal einer dämonischen Besessenheit bewahren sollte, indem er verschiedene Prüfungen von Vertretern verschiedener Rassen (Vogelwesen, Baumgeister etc.) besteht.
Insgesamt 26 Aufgaben für jeden!
Zudem waren eine Menge von diesen Aufgaben in Teams oder Gruppen zu erfüllen, sodass man zwangsläufig mit den anderen Spielern in Kontakt kam (was mir sehr gelegen kam ). Die Aufgaben reichten von:
-Schreibe deine schönste Erinnerung auf
-Verfasse ein Gedicht über etwas, das du liebst
-Lasse dich 5 Min lang von einer anderen Person mit verbundenen Augen über das Gelände führen
-Gewinne einen Wettstreit (z.B. Wer kann länger in der Sackschnappbärenschutzhaltung stehen, oder: Wer hat die schönere Sandburg...)
bis hin zu:
-ihr werdet in einen "sicheren Raum" versetzt und müsst euren Gruppenmitgliedern (eine Gruppe bestand aus min. 5 Personen, die aber noch nie miteinander gereist sein durften) euer schlimmstes Versagen beichten (Alter, kamen da Klopper in unserer Runde raus ).
Es war also für jeden was dabei, manche Sachen lustig, manche sehr persönlich (für den Char).
Für die, die das nicht reichte, gab es nebenher Angriffe aus dem Portal, Ausflüge in den Dungeon, Schrifträtsel etc.
Ich als Heilerin hatte auf jeden Fall mehr als genug zu tun
(Und: Ja, es ist ratsam eine Heilerin in den Dungeon mitzunehmen und wenn es nur dazu ist, dass man deren Heilerbesteck (z.B. die Wundhaken) in Dietriche umbauen kann, damit der einzige andere unmagische Char damit ein Schloss knacken kann es war einfach toll ^^ vielen Dank an diese großartige Truppe, bester Dungeonausflug ever )
So viel, dass ich sogar das Endritual verpasst habe (großes Lob hier noch mal an unsere Patienten, die nicht nur zur Nachbehandlung wiederkamen, sondern sich auch artig in die Versorgung der Anderen Verwundeten einspannen ließen ^^).
Ich habe mir aber sagen lassen, dass wir natürlich alle davongekommen sind und der Dämon besigt wurde (bzw. nicht auftauchte ).
Fazit:
Vom Plot selber habe ich nicht viel mitbekommen, aber ich war sehr begeistert von dem Selbstfindungstrip, habe durch diesen sehr viele Charaktere sehr intensiv kennengelernt (intime Momente, hihi) und mir auch viele Gedanken um meinen eigenen Char machen können. Das Spiel war meistens sehr tiefgründig (was auch an meinen großartigen Mitheilern lag) und die Erfahrung mit "nur" zwei Ikeataschen an Pröll auf einen Con zu fahren (keine Rüstung!) werde ich definitiv wiederholen.